Am 17. Februar 2020 präsentierte Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner seine Kandidatinnen und Kandidaten der „Liste Lackner“ und stellte dabei seine Themenschwerpunkte für die kommende Amtsperiode vor.
Insgesamt neun Punkte umfasst das gemeinsam verabschiedete Programm des amtierenden Oberbürgermeisters, das er im vollbesetzten Europasaal des Brauereigasthofes Bürgerbr.u der Öffentlichkeit am Montag genauer vorstellte.
Unter dem Slogan „Erfahren. Erfolgreich. Entschlossen.“ möchte der 49-Jährige all seine Erfahrung auch für eine dritte Amtsperiode einsetzen, um Bad Reichenhall, Karlstein und Marzoll weiterhin lebens- und liebenswert zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Seit 14 Jahren leitet er erfolgreich die Geschicke der Stadt und hat viele Projekte wie das ReichenhallMuseum, das Hotel Luisenbad, den Kindergarten und die Kinderkrippe in Froschham, den topmodernen Kindergarten und die Krippe in Marzoll, wie auch das freie Busfahren für alle Bürgerinnen und Bürger am Wochenende, ein superschnelles Internet, die Stärkung des Bundeswehrstandortes und ein eigenständiges und professionelles Stadtmarketing umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht.
#ZamfürBadReichenhall möchte er nun auch in den nächsten sechs Jahren seiner Heimatstadt zur Verfügung stehen. Die Grundsätze der Liste Lackner basieren auf einem christlichen Wertefundament und als Oberbürgermeister möchte er weiterhin bürgernah und transparent arbeiten, unabhängig und überparteilich handeln, sachorientiert entscheiden und sachlich mit allen Fraktionen und Stadträten zusammenarbeiten.
THEMENSCHWERPUNKTE VON OBERBÜRGERMEISTER DR. HERBERT LACKNER UND SEINER LISTE
Ehrenamt & Vereine: Die Vereine und ehrenamtlichen Organisationen sind von unschätzbarem Wert für die Stadt Bad Reichenhall und leisten einen ganz wesentlichen Beitrag zur gut funktionierenden Stadtgesellschaft. Sie sind für ihn eine zentrale Herzensangelegenheit.
Bildung & Betreuung: Grundlage einer erfolgreichen Zukunft ist die bestmögliche Bildung für die Kinder und Jugendlichen. Es müssen daher weiterhin die Angebote im Bereich Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen
konsequent weiterentwickelt werden. Er wird sich weiterhin für gutausgestattete und flexible Bildungs- und Betreuungsangebote einsetzen.
Umwelt- und Klimaschutz: Nachhaltig und zukunftsorientiert handeln bedeutet die Auswirkungen auf künftige Generationen zu beachten. Mit dem Fernwärmeprojekt der Stadtwerke übernimmt Bad Reichenhall eine Vorreiterrolle. Der CO2-Ausstoß von vergleichsweise über 23.000 Pkws kann eingespart werden. Dr. Herbert Lackner setzt sich auch zukünftig für den Erhalt von Grünfl.chen und für einen hohen Naherholungswert ein.
Stadtentwicklung: Eine nachhaltige und vorausschauende Stadtentwicklung ist unerlässlich. Potenziale erkennen und diese aktivieren heißt die Devise. Dr. Herbert Lackner wird sich hier besonders für die Realisierung von bezahlbarem Wohnraum einsetzen.
Bürgernähe: Die offene Kommunikation auf Augenhöhe ist ihm persönlich von größter Bedeutung. Kommunalpolitik bedeutet für ihn transparente und nachvollziehbare Entscheidungen, echte Bürgerbeteiligung bei weitreichenden Themen und die offene, ehrliche Kommunikation mit dem Stadtrat und der Bürgerschaft, um das gemeinsame Ziel – die beste Lösung für Bad Reichenhall – weiter zu verfolgen. Die Stadtverwaltung sieht er als modernen, bürgernahen, serviceorientierten Dienstleister, welcher kontinuierlich weiterentwickelt werden muss.
Kirchen: Die Kirchen und das kirchliche Ehrenamt sind elementare Säulen der Stadtgesellschaft. Eine enge und gute Zusammenarbeit und der Ausbau der gut funktionierenden Kooperation sind Dr. Herbert Lackner sehr wichtig.
Wirtschaft & Gewerbe: Die Wirtschaftsförderung und der regelmäßige Kontakt mit den Gewerbetreibenden werden weiterhin einen hohen Stellenwert haben. Nur wenn die gegenseitigen Ziele und Probleme bekannt sind, kann ein erfolgreicher Weg eingeschlagen werden. Dr. Herbert Lackner setzt sich dafür ein, dass der Wirtschaftsstandort Bad Reichenhall durch ideale Rahmenbedingungen stark bleibt und sich weiter verbessert. Ein mustergültiges Beispiel für gute Wirtschaftsförderung ist hier aktuell die Ansiedelung eines
Feinmechanikerunternehmens mit ca. 70 hochqualifizierten Arbeitsplätzen in Schwarzbach/Marzoll. Das professionelle Stadtmarketing soll nun konsequent ausgebaut werden.
Verkehr: Es ist ein Gebot der Stunde für eine Verkehrsentlastung zu sorgen. Eine konsequente Überwachung des Nachtfahrverbotes an der Umgehungsstraße und die Realisierung einer sogenannten Tonnagebeschränkung auf der Staatsstraße Richtung Thumsee gehören hier dazu. Die Fahrradwege und die Buslinien der Stadtwerke müssen ausgebaut werden.
Kultur & Tourismus: Ein klares Ja zum Tourismus-Standort Bad Reichenhall gibt es hier von Dr. Herbert Lackner. Ein wichtiger Schritt konnte mit dem 45 Mio.-Euro-Projekt Hotel Luisenbad im Herzen der Stadt gemacht werden. Auch die baurechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Thermenhotels wurden
geschaffen.
EIN STARKES TEAM FÜR DEN STADTRAT
Listenplatz 1: Dr. Herbert Lackner, 49 Jahre, Oberbürgermeister, Kreisrat, Aufsichtsratsvorsitzender der Städtischen Wohnbau Gesellschaft und Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtwerke
Listenplatz 2: Werner Mägerle, 71 Jahre, Pensionierter Kriminalbeamter, Stadtratsreferent für Bauhof, Stadtgärtnerei und Kläranlage
Themenschwerpunkte Bauhof & Kläranlage: „Mein Ziel ist es unter anderem die bauliche Unterbringung des Bauhofs zu verbessern und die Kläranlage so zu optimieren, dass der bestmögliche Umweltschutz für Bad Reichenhall erreicht wird.
Listenplatz 3: Manfred Schmid, 47 Jahre, Stadtkirchenmesner
Themenschwerpunkte Kirche, Jugend & Sport: „Noch mehr Anerkennung für alle Ehrenamtlichen und die Blaulichtorganisationen!“
Listenplatz 4: Isabella Squarra, 28 Jahre, Speditionskauffrau
Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit, Umwelt & Sport: „Mehr Bauprojekte für Einheimische und weniger Zweitwohnsitze!“
Listenplatz 5: Bernd Kaserer, 39 Jahre, Selbstständiger Versicherungsmakler
Themenschwerpunkte Tourismus & Jugend: „Ich setze mich dafür ein, dass wir wieder coole Events, wie zum Beispiel das Sternenzelt und Konzerte am Rathaus bekommen.“
Listenplatz 6: Xaver Dorfer, 25 Jahre, Student (Bauingenieurwesen) und Zimmerer
Themenschwerpunkte Sport & Jugend: „Wir brauchen wieder ein attraktives Nachtleben in unserer Stadt. Unsere Jungen und Junggebliebenen sollen hier in Reichenhall feiern gehen können.“
Listenplatz 7: Christian Sernatinger, 40 Jahre, Betriebsleiter der RupertusTherme und des Sport- und Familienbads
Themenschwerpunkte Tourismus & Sport: „Ich möchte mich für einen nachhaltigen Tourismus in unserer Stadt einsetzen. Dazu gehört ganz besonders die Aufwertung der bestehenden Hotellandschaft.“
Listenplatz 8: Rüdiger Burger, 65 Jahre, Rentner und Bäckermeister
Themenschwerpunkte Stadtentwicklung & Verkehr: „Wir müssen unserer Jugend eine Perspektive bieten, vor allem im Wohnungsbau.“
Listenplatz 9: Cindy Giese, 39 Jahre, Selbstständige Einzelhandelskauffrau
Themenschwerpunkte Gewerbe & Einzelhandel: „Ich setze mich ein für die gemeinsame Belebung unserer Stadt und eine bessere Kommunikation untereinander.“
Listenplatz 10: Sebastian Hänel, 42 Jahre, Brunnwart und Teamleiter Alte Saline
Themenschwerpunkte Infrastruktur, Stadtentwicklung & Tourismus: „Gemeinsam für eine belebte Innenstadt und für eine vernünftige Verkehrsplanung im Talkessel!“
Listenplatz 11: Zoran Čiča, 61 Jahre, Koch
Themenschwerpunkte Gastronomie & Gewerbe: „Ich möchte mich für unsere Gastronomen einsetzen. Wir brauchen einen starken Zusammenhalt aller Wirtsleute, um Bad Reichenhall weiterzuentwickeln.“
Listenplatz 12: Anna Lackner, 46 Jahre, Magister der Kulturwissenschaften und Hausfrau
Themenschwerpunkte Familie, Soziales & Kultur: „Ich würde mich freuen über noch mehr Freizeitmöglichkeiten, wie z.B. einen Indoorspielplatz, für unsere Reichenhaller Kinder.“